Ferienwohnungen im Altmühltal
Unterkünfte in der Region Altmühltal
Kelheim - Befreiungshalle - Altmühltal
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Michelsberg, Befreiungshalle, Kelheim Foto: Bayrische Schlösserverwaltung |
Die Befreiungshalle auf dem Michelsberg bei Kehlheim
Die Befreiungshalle in Kelheim wurde von König Ludwig I. von Bayern im 19. Jahrhundert zum Bau in Auftrag gegeben. Hoch oben auf dem Michelsberg bei Kelheim, der 126 Meter über die Donau emporragt, wurde die Befreiungshalle als Gedenkstätte für die Siege in den Befreiungskriegen errichtet. In den Jahren 1813 bis 1815 siegte man mehrfach gegen die Truppen von Napoleon, die zuletzt vernichtend geschlagen wurden. Imposant ist die weithin sichtbare Befreiungshalle vor allem, weil man sie von der Altmühl, der Donau und dem Main-Donau-Kanal sehen kann.
König Ludwig I. beauftragte 1842 Friedrich von Gärtner mit
dem Bau, doch stellte der Architekt das Gebäude nicht fertig, weil
er vor beendigung des Bauwers verstarb. Daraufhin wurde 1847 Leo von
Klenze, der Namensgeber für den Ingolstädter Klenzepark, mit
der Fertigstellung betraut. Von Klenze war schon bei anderen Bauten
König Ludwigs I. dessen bevorzugter Architekt, der im
Klassizismus-Stil baute. Schließlich konnte die Befreiungshalle
in Kelheim am 18. Oktober 1863 feierlich eingeweiht werden.
An diesem Tag gedachte man auch der Völkerschlacht bei Leipzig,
deren Siegestag sich zum 50. Mal jährte. Inmitten der
Befreiungshalle in Kelheim auf dem Boden ließ König Ludwig
I. folgenden Spruch einarbeiten: „MOECHTEN DIE TEUTSCHEN NIE
VERGESSEN WAS DEN BEFREIUNGSKAMPF NOTHWENDIG MACHTE UND WODURCH SIE
GESIEGT.“
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Befreiungshalle, Kelheim, Innenraum Foto: Bayrische Schlösserverwaltung |
Beeindruckend sind die Siegesgöttinnen aus weißem Marmor, die sich die Hände reichen und im Inneren der Befreiungshalle den oben erwähnten Mahnspruch im Kreis umringen. Hintergrund hierzu ist das damalige Staatenbündnis der 34 deutschen Staaten. Durch diesen Zusammenschluss konnten die Truppen Napoleons mit vereinten Kräften vernichtend geschlagen werden..
Geschaffen vom Bildhauer Ludwig Schwanthaler hinterlässt die Befreiungshalle mit ihrem 45 Meter hohen Kuppeldach und den Nischen und Arkaden bei den Besuchern einen erhabenen Eindruck.
Umgeben von einer parkähnlichen Grünanlage und mit einem imposanten Ausblick auf die Landschaft lohnt sich eine Ausflugstour zur Befreiungshalle hoch über dem historischen Kelheim.
In der Altstadt von Kelheim findet man viele kleine Geschäfte, die reichlich Souvenirs anbieten. An jeder Ecke findet man Hinweise auf Angebote diverser Ferienwohnungen in Kehlheim. Wer gerne in der Stadt ist, für den ist Kelheim ein Idealer Standort für die Erkundung des Altmühltals. Natürlich kann man von Kelheim aus auch Bootstouren buchen oder in das nahe gelegene Naturschutzgebiet „Weltenburger Enge“ wandern. Ferien in Kelheim bieten Abwechslung und Spaß.