Riedenburg - Altmühltal - Ferienhäuser


Maximilian II - in Riedenburg

Die Maximilan 2 bei Riedenburg


Riedenburg, die Perle des Altmühltals - Feriendomizil


Die Stadt Riedenburg im Altmühltal wird von den Bayern liebevoll auch als „Perle des Altmühltals“ bezeichnet. Direkt am Main-Donau-Kanal, wo Schambach und Altmühl einmünden, und umgeben von grünen, bewaldeten Hängen und Burgen hoch oben auf den Jurafelsen kann man wunderbar entspannen. Ein Besuch der Stadt Riedenburg lohnt sich für einen Tag, ein Wochenende oder Ferien gleichermaßen.


Riedenburg zählt mehr als 5500 Einwohner und ist bekannt für ihre außerordentliche Gastfreundschaft, so wundert es sicher niemanden, dass hier so viel für den Tourismus getan wird. Neben einem guten Angebot an Hotels und Pensionen gibt es auch viele Ferienwohnungen, in die man sich einmieten kann. Gerade bei kinderreichen Familien dürfte sich eine Ferienwohnung lohnen. Oder man geht einfach auf den Campingplatz etwas außerhalb von Riedenburg.


Wie dem auch sei, die Stadt Riedenburg und ihre Umgebung haben allerlei zur Freizeitgestaltung zu bieten. Schon die drei Burgen laden zum Besichtigen ein. Hoch oben auf den Jurafelsen gebaut, konnte sich die Herrschaft gut verteidigen und hatte einen weiten Ausblick über das Altmühltal. Ein Besuch in einem der Museen gewährt einen Einblick in das mittelalterliche Leben Riedenburgs.


Erstmals wurde Riedenburg im Jahre 1111 schriftlich erwähnt, damals noch unter dem Namen Ritenburg. Zum Markt wurde Riedenburg anno 1231 erklärt und als Stadt Riedenburg wurde sie nach 1329 bezeichnet. Ab 970 herrschte das Geschlecht der Grafen von Riedenburg das jedoch 1196 ausstarb. Alsdann übernahm das Geschlecht der Wittelsbacher die Herrschaft, unter der Riedenburg förmlich aufblühte.


Riedenburg hat auch schwere Zeiten gesehen, zum Beispiel als die Schweden in der Zeit von 1632-1634 und nochmals 1648 einfielen. 1703 wurden Markt und Festung im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges von den Österreichern geplündert. Erfreulicherweise hat Riedenburg während des 1. und 2. Weltkrieges kaum Schaden genommen. Lediglich die eiserne Bogenbrücke, welche über die Altmühl führte, wurde 1945 von deutschen Truppen gesprengt, um sich vor den Amerikanern zu schützen.


Der Ludwig-Kanal, heute besser bekannt als Main-Donau-Kanal, weil er die beiden Flüsse miteinander verbindet, wurde während einer Bauzeit von 12 Jahren gebaut und 1848 fertig gestellt und für die Schifffahrt freigegeben. Bis ins Jahr 1938 wurden die hölzernen Lastschiffe von Pferden gezogen, erst dann wurden modernere Schiffe auf dem Kanal eingesetzt.
Die Freizeitgestaltung kann in verschiedenen Sparten vorgenommen werden. Neben Angeln, Baden, Minigolfen und Wandern kann man sich auch bei Fahrradtouren, Bootsfahrten, Drachenflügen und Reiten fit halten.


Eine sportliche Herausforderung der Superlative dürfte auch das bekannte Ritteressen in Riedenburg sein. Es findet in den Kellern der Rosenburg statt und sollte rechtzeitig reserviert werden, da der Andrang doch recht groß ist.
Tennisplätze und ein Trimm-Dich-Pfad dürfen natürlich ebenso wenig fehlen wie eine Kegelbahn.


Wer in aller Gemütlichkeit die Landschaft auf sich wirken lassen möchte, kann das bei einer Fahrt auf einem der acht Ausflugsschiffe tun. Entlang den Wäldern, vorbei an den Jurafelsen, auf denen noch viele andere Burgen und Burgruinen stehen, wird die Fahrt sicher ein unvergessliches Erlebnis. Und abends locken die Biergärten, in denen man eine zünftige bayrische Brotzeit bekommt.


Das Foto der Maximilian 2 wurde von mir von der Fasslwirtschaft aus in Riedenburg aufgenommen.


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